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Gladbeck: Das Geiseldrama – Netflix – Motion & Design

Gladbeck: Das Geiseldrama  – Motion & Design

Die Grimme-Preis nominierte Netflix Dokumentation “Gladbeck: Das Geiseldrama” rekonstruiert ausschließlich aus Archivmaterialien einen Kriminalfall, der sich im August 1988 in Westdeutschland ereignet hat. Unterstützt durch Grafiken und Animationen in VHS-Ästhetik, verzichtet der Film auf Interviews und zusätzliche Erklärungen. So entsteht eine außergewöhnliche 90-minütige Erzählung, die Zuschauer:innen in die Rolle Schaulustiger versetzt.

Als sähe man ein Mockumentary, einen Spielfilm, der sich als Dokudrama ausgibt.
— Frankfurter Allgemeine Zeitung

In enger Zusammenarbeit mit dem Regisseur Volker Heise und den Co-Produzenten Time Based Arts, wurden zahlreiche Grafiken und Animationen (pointierte Untertitel, Bauchbinden und animierte Karten der Bundesrepublik) in analoger Video-Ästhetik gestaltet, um den Blick auf das Geschehen in seiner ganzen Distanzlosigkeit zu weiten. VFX-Postproduktion und -Finalisierung machten Time Based Arts u.a. mit Hilfe eines analogen Video-Synthesizers und sorgten so für den unverkennbaren Look der Grafiken.

“Ich wollte keine Interpretation vorgeben.”

“Und wenn man bis fünf zählen kann, kommt man als Zuschauer zu dem Punkt, dass man erkennt: Ich hänge genauso drin wie die Gaffer, die im Film zu sehen sind.” Volker Heise, Regie. (Übermedien, 2022)

#2 Netflix-Charts

Regie: Volker Heise, Produktion: Film Five GmbH, Executive Producer & Final Visual Effects: Time Based Arts, Postproduktion Supervisor: Juan Galva & Schnittassistenz: Anke Trojan